Prämenstruelles Syndrom (PMS) - Ursachen, Symptome und Behandlung
Ob Frau oder Mann, wir alle haben schon einmal vom lästigen prämenstruellen Syndrom gehört und manche erleben die unangenehmen Symptome jeden Monat aufs Neue. Hast Du Dich schon einmal gefragt, was die Ursachen sind und wie man das PMS lindern kann?

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist eine Kombination verschiedener und anhaltender Symptome, die vor und während des weiblichen Monatszyklus auftreten können. Es wird durch komplexe hormonelle Veränderungen im weiblichen Körper in der Zeit zwischen Eisprung und Menstruation verursacht. Die Symptome und die Dauer des PMS sind individuell und können in verschiedenen Kombinationen auftreten. Trotz vorübergehender Unannehmlichkeiten kann das prämenstruelle Syndrom in den meisten Fällen mit starken Beschwerden und einer Beeinträchtigung der normalen Lebensführung einhergehen.
Ursachen für PMS
Das prämenstruelle Syndrom wird durch Veränderungen des Hormonspiegels (Östrogen und Progesteron) verursacht. Der Menstruationszyklus umfasst viele Vorgänge im weiblichen Fortpflanzungssystem, die zu einer Vielzahl von Veränderungen des Hormonspiegels führen. Ein kurzfristiges Ungleichgewicht des Serotoninspiegels kann auftreten, wenn die beiden Haupthormone, die diese Prozesse steuern, erhöht oder erniedrigt werden. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der in bestimmten Neuronen des zentralen Nervensystems synthetisiert wird und eine Rolle bei der Regulation lebensnotwendiger Körperfunktionen wie Körpertemperatur, Gemütszustand, Blutgerinnung u.a. spielt.

Einflussfaktoren
Stress ist einer der stärksten Auslöser für das prämenstruelle Syndrom und seine Symptome. Durch Stresssituationen werden unerwünschte Symptome hervorgerufen und verschlimmert.
Eine unbehandelte und unerkannte Form von Depression kann ebenfalls zu unangenehmen Symptomen beitragen.
Schlechter Schlaf und Faktoren, die den normalen Schlafrhythmus stören, können ebenfalls zu den Symptomen des PMS beitragen.
Symptome
Die Symptome des prämenstruellen Syndroms lassen sich in emotionale (verhaltensbezogene) und körperliche Symptome unterteilen. Sie treten in der Regel 3 bis 10 Tage vor Beginn der Regelblutung auf.
Emotionale Symptome:
- Gefühl von Anspannung und Angst (Anxiety)
- Stimmungsschwankungen von Ruhe bis zu starker Reizbarkeit
- gesteigerter Appetit
- Depression
- Schlafstörungen
- Müdigkeit und Apathie
- Wunsch nach sozialer Isolation
- Nachlassende Konzentration und Antriebslosigkeit
- Mangelndes Interesse an körperlicher Aktivität

Körperliche Symptome:
- Anhaltende Kopfschmerzen
- Herzklopfen
- Gewichtszunahme
- Wassereinlagerungen
- Anschwellen des Bauches, der Knöchel und der Brüste
- Erhöhte Brustempfindlichkeit
- Akne
- Verstopfung oder Durchfall
- Übelkeit und Erbrechen
Behandlung des PMS
Es gibt eine Reihe von Mitteln zur Bewältigung des prämenstruellen Syndroms. Diese behandeln hauptsächlich die Symptome, können aber die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen. Außerdem können sie oft unerwünschte Nebenwirkungen haben, wie z. B. Abhängigkeit oder nachlassende Wirkung bei längerer Einnahme. Das PMS erfordert eine Behandlung mit zwei Komponenten: Ernährung und natürliche Nahrungsergänzungsmittel.
Eine Ernährungsumstellung kann die Symptome des prämenstruellen Syndroms deutlich lindern. Es wird empfohlen, eine Diät zu wählen, die arm an Transfettsäuren und Zucker ist, und Lebensmittel zu sich zu nehmen, die Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine enthalten, um die Reaktion des Körpers auf diese hormonellen Veränderungen zu verändern.

Die Wahl eines Nahrungsergänzungsmittels ist wichtig, um wichtige Mikro- und Makronährstoffe zu erhalten, da Lebensmittel nicht immer den gesamten Bedarf des Körpers decken können. Wir von TLZ empfehlen Tribulus, weil es
- die Ausscheidung von überschüssigem Wasser aus dem Körper erleichtern kann,
- die richtige Funktion des Hormonsystems unterstützt,
- zur Normalisierung und Erhöhung des Östrogenspiegels beiträgt, prämenstruelle Schmerzen lindert
- und den Fettstoffwechsel und den Abbau von Übergewicht unterstützt.
Hinweis: Wenn die Symptome des prämenstruellen Syndroms beunruhigend, stark und unerträglich werden, sollten Sie sich zur Abklärung an einen Facharzt wenden.